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Langkettige Fettsäuren beeinflussen nicht die Bildung von Gedachtnis- und regulatorischen T-Zellen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Infektionsimmunologie des TWINCORE haben gemeinsam mit Partnern der University of California (USA), der McGill University (Kanada) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig gezeigt, dass der Abbau langkettiger Fettsäuren keinen erkennbaren Einfluss auf die Bildung und Funktion regulatorischer T- und Gedächtniszellen hat. Die Ergebnisse veröffentlichten sie jetzt im Fachjournal „Cell Metabolism“.

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Entwicklung eines QSAR-basierten Vorhersagewerkzeugs

Das übergeordnete Ziel des Projekts »RespiraTox« ist die Entwicklung eines QSAR-basierten Modells und anwenderfreundlichen Werkzeugs, mit dem das Potenzial einzelner Chemikalien und Gemische zur Reizung der menschlichen Atemwege zuverlässig vorhergesagt werden kann.

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TiHo beruft Influenza-Expertin

Professorin Dr. Gülsah Gabriel, Forschungsgruppenleiterin am Heinrich-Pette-Institut, wird in Hannover und Hamburg forschen.

Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) hat Professorin Dr. Gülsah Gabriel auf die W3-Professur für „Virale Zoonosen – One Health“ berufen. Professorin Gabriel wird für diese Position zusätzlich durch das Leibniz-Professorinnenprogramm der Leibniz-Gemeinschaft „Leibniz – Beste Köpfe“ gefördert.

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Neuer diagnostischer Ansatz für Meningoenzephalitis durch Biomarker in der Hirnflüssigkeit

Wissenschaftler des TWINCORE konnten zeigen, dass Infektionen mit dem Varizelle zoster Virus von einem ganz charakteristischen Spektrum an Stoffwechselprodukten im Hirnwasser begleitet werden, durch das sich VZV Infektionen von vergleichsweise harmlosen Enteroviren zuverlässig unterscheiden lassen. Die Forscher der Arbeitsgruppe Biomarker für Infektionskrankheiten veröffentlichten ihre Ergebnisse kürzlich im Journal of Neuroinflammation und legten damit den Grundstein für einen neuen, schnelleren diagnostischen Ansatz bei Meningoenzephalitis.

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Schneller vom Labor zum Patienten: Initiative von Fraunhofer, Helmholtz und Hochschulmedizin fördert Pilotvorhaben im Gesundheitsbereich

Bei der Entwicklung neuer Medikamente und Medizintechnik klafft eine Lücke zwischen der Entdeckung neuer potenzieller Wirkstoffe und Produkte und der Weiterentwicklung zu Arzneimitteln und Medizingütern durch die Industrie. Die Fraunhofer-Gesellschaft und die Helmholtz-Gemeinschaft haben gemeinsam mit der Deutschen Hochschulmedizin nun die Proof-of-Concept-Initiative ins Leben gerufen. Sie fördert die Translation von innovativen, vielversprechenden Forschungsvorhaben.

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Wie Herpesviren das Immunsystem austricksen

HZI-Forscher decken auf, wie ein Tumorvirus gezielt ein Protein seines Wirts für die Infektion nutzt

In den meisten Fällen gelingt es dem Immunsystem, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu erkennen und erfolgreich zu eliminieren. Doch die Familie der Herpesviren hat sich dem Immunsystem hervorragend angepasst: Ihre Mitglieder schaffen es, nach der Infektion lebenslang im Körper ihres Wirtes zu verbleiben. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) hat kürzlich entdeckt, dass ein Protein des sogenannten Kaposi-Sarkom-assoziierten Herpesvirus (KSHV) – einem krebserregenden Virus – eine Komponente des Immunsystems für die eigenen Zwecke nutzt. Dies ermöglicht es dem Virus, seinen Wirt erfolgreich zu infizieren. Ihre Ergebnisse eröffentlichten die Forscher im Fachjournal PLOS Pathogens.

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